Klinik für
Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

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Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Hans Jürgen Gerbershagen
Chefarzt, Stellv. Ärztlicher Direktor

In der Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie steht für Sie ein Team von erfahrenen Ärzt*innen und Fachpflegekräften bereit. Die Patient*innen werden von diesem Team vor, während und nach einem operativen Eingriff betreut. Für alle Patient*innen wird die anästhesiologische Betreuung unter Berücksichtigung des Krankheitsbildes, des vorgesehenen Eingriffes und der vorliegenden Untersuchungsbefunde individuell geplant.

Vor der Operation beurteilen die Anästhesist*innen (Narkoseärzt*innen) alle Untersuchungen sowie die vorgenommenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen im Hinblick auf die geplante Operation und die Narkose. In einem Narkose-Aufklärungsgespräch (auch Prämedikationsgespräch genannt) informieren die Anästhesist*innen die Patient*innen eingehend über die geplanten Maßnahmen und bespriechen mit ihnen das geeignete Narkoseverfahren. Dabei besteht für die Patient*innen die Gelegenheit, alle offenen Fragen und Unsicherheiten anzusprechen. Stellt man besondere Risikofaktoren und behandlungsbedürftige Begleiterkrankungen fest, werden entsprechende Schritte eingeleitet, um die Patient*innen sicher durch die Operation und die Narkose zu führen.

Ziel unserer Maßnahmen ist es, die perioperative Phase für Patient*innen komfortabel und sicher zu gestalten. Dies wird zum einen durch die Anwendung modernster Anästhesietechniken und zum anderen durch den Einsatz aufwändiger Überwachungsmethoden erreicht. Um Schmerzen bei operativen Eingriffen und schmerzhaften Untersuchungen auszuschalten, werden neben der Allgemeinanästhesie auch rückenmarksnahe Verfahren oder periphere Nervenblockaden angewandt, teilweise auch in Kombination.

Nach der Operation werden die Patient*innen im Aufwachraum von ausgebildetem Fachpersonal betreut. Wenn die Patient*innen gut ansprechbar, kreislauf- und atemstabil und möglichst schmerzfrei sind, erfolgt die Verlegung auf Station.

Bei schweren Vorerkrankungen oder nach großen Operationen können Patient*innen auf der mit modernster Technik ausgestatteten Operativen Intensivstation durch speziell ausgebildete Intensivmediziner*innen und Intensivpflegepersonal weiter betreut werden. Auch Schwerverletzte und Patient*innen, die einer künstlichen Beatmung oder anderer organunterstützender Verfahren bedürfen, werden hier intensivmedizinisch versorgt.

Zur Schmerzbehandlung nach der Operation stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, die individuell an die Patient*innen angepasst werden. Im Leistungsspektrum befindet sich neben der medikamentösen Therapie (Schmerztabletten, Infusionen, Schmerzpumpen) auch die Anlage von Schmerzkathetern. Ob für die anstehende Operation ein Schmerzkatheter in Frage kommt, wird während des Narkosegesprächs besprochen.

Erfahrene Schmerztherapeut*innen der Schmerzambulanz stehen als Ansprechpartner­*­innen jederzeit zur Verfügung. Patient*innen, die vor ihrer Operation einen Schmerzkatheter erhalten haben, werden durch den Akutschmerz-Dienst weiter betreut.

Das Team der Anästhesist*innen ist speziell ausgebildet in der Notfallmedizin. Neben der Versorgung von Schwerstverletzten in der Notaufnahme sind sie auch im Rettungsdienst für Stadt Gelsenkirchen als Notärzt*innen und Leitende Notärzt*innen tätig.

Die Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie verfügt über die volle Weiterbildung Anästhesiologie und bietet die Ausbildung zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Intensivmedizin“, „Notfallmedizin“ sowie „Schmerztherapie“.

Ihr
Priv.-Doz. Dr. Dr. Hans Jürgen Gerbershagen

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