Besondere Schwerpunkte

  • konservative und operative Therapien bei Kindern
  • plastische und wiederherstellende Operationen
  • mikroskopische Ohroperationen

Weitere Leistungsangebote

  • Hörprüfung im schallgeschützten Raum mit unterschiedlichen Techniken
  • interdisziplinäre Beratung bei Erkrankung durch bösartige Tumore (Tumorkonferenz) mit Patient*innen und - wenn gewünscht – mit Angehörigen
  • interdisziplinäre Tumortherapie
  • Tumornachsorge-Sprechstunde
  • eigene Logopädie durch Frau Dr. K. Kramer

Für die Erkennung und Beurteilung von Hör- und Gleichgewichtsstörungen werden die standardisierten diagnostischen Verfahren in großer Zahl eingesetzt. Alle sonographischen und endoskopischen Verfahren zur Untersuchung im Kopf-Hals-Bereich werden genutzt. Gemeinsam mit der Klinik für Radiologie werden sämtliche bildgebenden Verfahren durchgeführt (Röntgen, Computer- und Kernspintomographie, Angiographie, Konstrastmitteluntersuchungen, Szintigraphie). Notwendige PET-CT-Untersuchungen werden bei Partnern in der Umgebung veranlasst.

Neben der Behandlung der häufigsten Hals-Nasen-Ohren-heilkundlichen Erkrankungen (Mandelentzündung, Nasenatmungsbehinderung, Nebenhöhlenentzündungen) sind oft behandelte Krankheitsbilder:

  • Schwerhörigkeit und Mittelohrentzündung: chronische Mittelohrentzündung, Schalleitungsschwerhörigkeit und Otosklerose werden mikrochirurgisch operiert.
  • Kopf-Hals-Tumoren: gut- und bösartige Tumorerkrankungen der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfs und der Speicheldrüsen werden mikroskopisch, unter Überwachung der Nervenfunktion, zum Teil mit dem LASER und möglichst funktionserhaltend operiert.
  • Defekte und Fehlbildungen: Defekte nach Tumorbehandlungen, angeborene Fehlbildungen und erworbene Formabweichungen (abstehende Ohren, deformierte Nase, Hauttumoren u.a.m.) werden unter ästhetischen und funktionellen Aspekten operativ und/oder prothetisch wiederhergestellt, zum Teil werden Gewebelappen eingesetzt.
  • Stimm- und Schluckstörungen: Endoskopie, pH-Metrie (Säuremessung) und Bildgebung werden zur Diagnose eingesetzt; notwendige Operationen werden möglichst ohne Schnitt von außen endoskopisch (z.B. beim Zenker-Divertikel) oder konservativ behandelt.
  • Tränenwegserkrankungen: Erkrankungen der ableitenden Tränenwege (Tränenträufeln) werden bildgebend untersucht und von der Innenseite der Nase her mikroskopisch und endoskopisch operiert.
  • Nasennebenhöhlenoperationen werden mikroskopisch und endoskopisch durchgeführt, teilweise unter Nützung der Navigation.

Die Abteilung verfügt über zwei moderne Audiometriekabinen, in denen täglich das Hörvermögen von bis zu 50 stationären und ambulanten Patient*innen untersucht wird.

Jährlich werden etwa 2.500 Operationen durchgeführt. Davon etwa

  • 550 Mandeloperationen
  • 350 Ohroperationen
  • 300 Nasenscheidewandoperationen
  • 400 Nasennebenhöhlenoperationen
  • 120 Speicheldrüsenoperationen
  • 110 Tumoroperationen

Immer häufiger können wir unseren Patient*innen Operationen unter ambulanten Bedingungen anbieten. Hierbei gelten die gleichen Sicherheitsstandards wie bei stationären Behandlungen. Eine Übernahme in stationäre Überwachung kann im Zweifelsfall zu jedem Zeitpunkt der Behandlung veranlasst werden.

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Mitglied im

Augustinus Tumor Centrum Gelsenkirchen / Gladbeck (ATC)

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