Schmerzen hat niemand gerne – und dennoch erfüllt der Schmerz eine wichtige Aufgabe im menschlichen Körper: Er warnt davor, dass etwas nicht in Ordnung ist und Aufmerksamkeit benötigt. Ähnlich wie eine Warnlampe im Armaturenbrett eines Autos zeigt er aber nur recht diffus an, was nicht stimmt. Um eine Behandlung vornehmen zu können, bedarf es also einer genaueren Diagnostik der vorhandenen Symptome. Doch immer öfter wird der Schmerz selbst zu einer Krankheit – nämlich dann, wenn er chronisch wird und seine eigentliche Warnfunktion einbüßt. Denn normalerweise lässt der Schmerz nach, wenn die Ursache erfolgreich bekämpft wurde. Bei einigen Krankheiten, aber auch bei Belastungen im psychischen oder sozialen Bereich, kann es jedoch dazu kommen, dass der Schmerz zu einem jahrelangen Begleiter wird und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig beeinflusst. Oftmals sind beispielsweise Depressionen und soziale Isolation direkte Folgen langjähriger Schmerzen.

Ob akut oder chronisch: Schmerz sollte immer ernst genommen und behandelt werden – entweder als Teil einer Erkrankung oder als chronisch auftretendes Phänomen. Da er viele Ursachen haben kann, erfordert seine Behandlung einen breiten diagnostischen und therapeutischen Ansatz, der meist interdisziplinär, also über verschiedene Fachgebiete hinweg, angelegt ist. Gerade bei dauerhaften, also chronischen Schmerzen erreichen wir so die besten Ergebnisse, insbesondere im Rahmen der Behandlungen von Krebsleiden. Aber auch bei akuten Fällen sind wir mit unserer Schmerzambulanz als Teil des Leistungsverbundes der KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebeit Nord GmbH optimal aufgestellt. Wie wir Ihnen genau weiterhelfen können, erfahren Sie nach einem Klick auf unsere Abteilung für Schmerztherapie. 

Verknüpfte Kliniken & Fachabteilungen

Schmerztherapie

Unter der Leitung von Oberarzt Thomas Marx

 

 

mehr erfahren

Suchbegriff eingeben