Bereits seit 2014 ist es dem Leiter der Schmerztherapie, Herrn Thomas Marx, aufgrund einer Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe möglich, eine ambulante Schmerztherapie anzubieten. Diese Behandlung steht allen Patient*innen nach Überweisung durch niedergelassene Haus- und Fachärzt*innen zur Verfügung. Hierdurch ist eine noch engere Vernetzung mit den niedergelassenen Ärzt*innen möglich. Dabei werden Patient*innen nach entsprechender Anmeldung in die ambulante Therapie aufgenommen. Durch die Erlaubnis zur ambulanten Tätigkeit ist Thomas Marx in der Lage, selbsttätig die Schmerztherapie zu steuern, da er auch Rezepte und Verordnungen ausstellen kann. Damit ist eine Entlastung der Haus- und Fachärzt*innen möglich. Zahlreiche Patient*innen nutzen die Möglichkeit, die in der stationären Multimodalen Schmerztherapie erarbeiteten Fortschritte durch eine ambulante Anbindung an die Schmerzambulanz zu stabilisieren und langfristige Unterstützung aufzubauen. Ambulante Patient*innen können durch eine stationäre Multimodale Schmerztherapie intensiv geschult werden, um schnellere Fortschritte zu erzielen. Häufig nutzen diese Option auch Patient*innen, die im Rahmen eines Konsils eine schmerztherapeutische Beratung erhalten haben.

Wichtigen Stellenwert hat die berufliche Vernetzung unter den Schmerzspezialisten. So ist Thomas Marx inzwischen einer der Verantwortlichen für die Durchführung einer offenen Schmerzkonferenz, bei der sich monatlich Schmerztherapeuten aus der Umgebung zusammensetzen und eigene Patient*innen vorstellen. Durch den intensiven fachlichen Austausch können auch die Patient*innen häufig wichtige Informationen erhalten und erlangen die Option auf eine unabhängige fachliche Einschätzung der aktuellen Therapie. Auch die Weitergabe wissenschaftlicher Informationen ist im Rahmen dieses Qualitätszirkels intensiv möglich.

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