Bei nuklearmedizinischen Untersuchungen wird den Patient*innen eine radioaktive Substanz injiziert. Anschließend wird die Verteilung der Substanz im Körper mit einer Gammakamera dokumentiert. Aufgrund der sehr kurzen Halbwertzeit der verwendeten Isotope ist die Strahlenexposition für den Patienten sehr gering. Nuklearmedizinische Untersuchungen dienen hauptsächlich der Funktions- und Lokalisationsdiagnostik bei Erkrankungen innerer Organe oder des Skelettsystems.

In der Nuklearmedizin des Marienhospitals werden vorwiegend Untersuchungen der Nieren, des Skelettsystems, der Schilddrüse, der Lunge und der Lymphknoten durchgeführt. Wir führen auch nuklearmedizinische Behandlungsverfahren durch. Hierzu zählen die Behandlung von entzündlichen Gelenkserkrankungen (Radiosynoviorthese) und die Therapie von Skelettmetastasen.

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