Über 330.000 Menschen sind laut dem Statischen Bundesamt alleine 2019 an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben – und damit deutlich mehr als beispielsweise an einem Krebsleiden, obwohl diese in der Öffentlichkeit aufgrund der Schwere der Erkrankung deutlich mehr wahrgenommen werden. Doch Herzinsuffizienz, koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt sind keinesfalls weniger gefährlich und gehörten in den vergangenen Jahren mit zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Hinter dem Sammelbegriff verbergen sich allerdings noch viele weitere Leiden, die von den betroffenen Personen nicht erkannt werden oder deren negative Auswirkungen oft abgetan oder als nicht bedrohlich eingestuft werden. Dabei können Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Beschwerden im Oberbauch – gerade bei Frauen – nicht nur für eine Magen-Darm-Erkrankung stehen, sondern auch auf einen Herzinfarkt hindeuten. Auch der häufig vorkommende Bluthochdruck, die sogenannte „Hypertonie“, kann nachhaltige Folgen haben. Denn wird er über einen längeren Zeitraum nicht behandelt, sind Gefäßschädigungen sowie Herz- und Nierenleiden möglich. Das Risiko eines Schlaganfalles steigt in diesem Fall ebenfalls um das Vielfache.
Entsprechend wichtig sind Diagnostik und professionelle Therapie – insbesondere, wenn eine familiäre bzw. erbliche Vorbelastung vorliegt. Aufgrund des umfassenden Behandlungsfeldes ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für die erfolgreiche Diagnostik und Therapie besonders wichtig. Hier sind wir am Marienhospital Gelsenkirchen mit den Kliniken für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Kardiologie, Angiologie und interne Intensivmedizin, Lungenheilkunde sowie Radiologie und Nuklearmedizin optimal aufgestellt. Wie wir Ihnen persönlich und ganz individuell helfen können, erfahren Sie nach einem Klick auf die jeweilige Klinik – gerne stehen wir Ihnen natürlich auch persönlich als Ansprechpartner zur Verfügung.