Das Narkose-Aufklärungsgespräch findet in der Narkoseambulanz (bzw. Prämedikationsambulanz) mit den Narkoseärzt*innen statt und dient dazu,
Im Wartebereich der Narkoseambulanz werden Sie vor dem Gespräch mit den Narkoseärzt*innen gebeten, Ihre Vorerkrankungen in einem „Aufklärungs-Formular“ aufzulisten, falls dies zuvor noch nicht geschehen ist.
Den Narkoseärzt*innen liegen vor dem Narkose-Aufklärungsgespräch bereits die Informationen vor, die Sie im Gespräch mit dem Operateur oder mit anderen Mitarbeiter*innen im Marienhospital schon vor dem Narkose-Aufklärungsgespräch angegeben haben. Die Narkoseärzt*innen werden für Ihre Sicherheit jedoch alle Informationen über Medikamente, Allergien, Vorerkrankungen usw. noch einmal mit Ihnen besprechen.
Um die notwendigen Informationen während des Narkosegespräches geben zu können, ist es wichtig, dass Sie folgende Dokumente mitbringen:
Narkosegespräch bei Kindern
Narkose-Aufklärungsgespräch bei Kindern müssen per Gesetz mit beiden Elternteilen geführt werden, und auch die Unterschrift muss von beiden Eltern vorliegen. Wenn nur ein Elternteil anwesend ist, muss eine Bevollmächtigung durch den nicht anwesenden Elternteil vorliegen.
Nur Vorsorgeberechtigte dürfen die Einverständniserklärung unterschreiben – nahen Verwandten wie Großeltern ohne Vorsorgeberechtigung ist dies per Gesetz nicht erlaubt.
Übersetzer (Dolmetscher)
Es ist sehr wichtig, dass die Patient*innen alles verstehen, was die Narkoseärzt*innen erklären. Es ist auch sehr wichtig, dass die Narkoseärzt*innen alle Informationen von den Patient*innen bekommt.
Die Patient*innen und ihre Angehörigen sind dafür verantwortlich, dass ein Übersetzer*in (Dolmetscher*in) bei dem Narkosegespräch anwesend ist, damit alle Fragen beantwortet werden können.
Das Aufklärungs-Formular und die Einverständniserklärung haben wir in vielen verschiedenen Sprachen. Dieses bekommen Sie von unseren Narkoseärzt*innen.
Montags bis freitags 08:00 – 16:00 Uhr
Tel.: +49 209 172-54828
Fax: +49 209 172-4828