Die Lasertherapie wird mit einem Neodym-YAG-Laser durchgeführt. Die Laserung erfolgt durch blasenfreies Eis. Mit dem Eis wird die Hautoberfläche gekühlt und kann zusätzlich unterschiedlich stark zusammengedrückt (komprimiert) werden, so dass auch tiefere Hämangiomanteile erreicht werden. Die Anwendung erfolgt bei deutlich erhabenen und größeren Hämangiomen oder bei besonderen Lokalisationen.

Da diese Behandlungsform schmerzhaft ist, muss sie in Narkose erfolgen.

Bei Hämangiomen, die unter der Haut liegen, wird die Lasersonde direkt in das erkrankte Gewebe eingefügt, man spricht von der interstitiellen Laserung. Auch diese Laseranwendung erfolgt in Narkose.

Auch die Laserung kann im Bedarfsfall nach vier bis sechs Wochen erneut angewandt werden.

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